Identities

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Wenn Sie einen aktuellen Krimi suchen, in dem die Spannung nicht zu kurz kommt und der alle Merkmale eines Psycho-Thriller aufweist, der von Leben und Tod, von Liebe und Schmerz, von Angst und Trauma, vom Traum und Realität und von Schicksal und Ohnmacht handelt, ist „Identities – Das zweite Leben“ genau das richtige Buch.

Identities: Der Klappentext

Nach erfolgreichen Vertragsverhandlungen hat der IT-Firmengründer Henning Bergner den ersten Großauftrag für sein Startup-Unternehmen abgeschlossen. Am späten Nachmittag macht er sich mit dem Auto auf den Heimweg zu seiner Familie. Im Hintergrund läuft seine Lieblingsmusik. Er genießt entspannt die Fahrt in der landwirtschaftlich geprägten Gegend. Bei einbrechender Dunkelheit ahnt er noch nichts von den kommenden Ereignissen, die nicht nur sein eigenes Leben schicksalhaft verändern werden.

Identities: Die Leseprobe

Henning Bergner ließ die schwere Limousine laufen. Die Straße war griffig, der Verkehr überschaubar. Klassische Musik klang aus den Lautsprechern. Die Fahrt in der ländlichen Gegend entspannte ihn. Endlos zogen die Felder vorbei. Nach einiger Zeit verdunkelte sich der frühherbstliche Himmel und aus tief hängenden Wolken fielen erste Regentropfen. Widerwillig quietschend schoben die Wischer das Wasser von der Scheibe. Von draußen mischte sich ein anschwellendes Knattern und Fauchen in die Musik. „Der dreht ganz schön auf“, dachte er sich. Im selben Augenblick schoss das Motorrad aus der Kurve auf ihn zu. Der Helm ruhte fast auf dem Lenker.

Instinktiv riss er das Lenkrad nach rechts und bremste kurz scharf ab. Die Maschine raste dicht am Seitenspiegel vorbei in die hereinbrechende Nacht. Sekundenbruchteile später spürte er einen Schlag gegen das Auto. Hilflos sah er, wie der Wage
n von der Straße abhob. Verzweifelt hielt er das Lenkrad mit beiden Händen fest umklammert. Gedankenfetzen hetzten durch seinen Kopf: „… das Auto … ich krieg Dich! … nein! … Christine … Jenny … !!“
Beim Aufprall in einem Maisfeld wurde er aus dem Wagen geschleudert.

***
In der beginnenden Abenddämmerung fuhr Franz-Josef Berwanger von der Feldarbeit zu seinem Hof zurück. Die langen Tage fielen dem Bauern zunehmend schwer. Er war müde. In solchen Momenten dachte er wehmütig an Ludwig, seinen verlorenen Sohn, der die Familie vor zwei Jahren im Streit verlassen hatte. Er fehlte ihm. Der Hof drohte zu verfallen. „Mit ihm wäre vieles leichter … “, grübelte er oft schwermütig. Diese Gedanken ließen ihn nicht mehr los und nagten an seiner Seele.
Es hatte leicht zu regnen begonnen.

Als er vom Traktor stieg, drang ein aufheulendes Dröhnen an sein Ohr. Es rollte über die Maisfelder auf den Hof zu und verfing sich im Gebälk des Scheunenbodens. Der Ton deutete auf ein schnelles Motorrad hin. Das war nichts Neues für ihn. Die Strecke war beliebt bei Bikern, da sie hier die Kraft ihrer Maschinen ausreizen konnten. „Sie sind wieder unterwegs“, sinnierte er. Dann hörte er ein scharfes Bremsen, Sekunden später einen dumpfen Knall. Die Motorradgeräusche entfernten sich. Seine Müdigkeit war wie weggeblasen. Er schwang sich auf den Trecker und fuhr in Richtung Landstraße.

***
Nach einigen Minuten sah er im Licht der Scheinwerfer aus einem Maisfeld heraus Rauch aufsteigen. Er hielt an, zog die Stablampe aus der Halterung links vom Steuerpult und stieg vorsichtig herunter. Hastig bahnte er sich einen Weg durch das Maisfeld. Nach einigen Metern erblickte er eine Schneise aus zerfetzten Maisstangen. Keuchend blieb er stehen. Weiter hinten sah er ein Auto auf dem Dach liegen. Ein leichter Wind verwirbelte den Rauch, der aus dem Motorraum drang. Vorsichtig näherte er sich dem Wrack und suchte das Fahrzeug ab. Es war niemand zu sehen. Dann sah er eine leichte Erhebung zwischen den Maisstangen. Der Lichtkegel der Taschenlampe flatterte.

Als er näher kam, entdeckte er eine Gestalt, die auf der Seite lag. Er beugte sich hinunter und blickte in ein blasses Gesicht. Er erkannte ihn sofort. „Ludwig!“, entfuhr es Berwanger. Vor Schreck ließ er die Taschenlampe fallen. Der Lichtstrahl verlor sich einige Augenblicke in der Unendlichkeit des Maisfeldes. Hektisch griff er nach der Lampe und leuchtete die Person noch einmal an. „Ludwig“, flüsterte er, als ob ihn jemand belauschte. „Was ist passiert?“ Er nahm das Licht zur Seite. „Woher kommst Du? Wo warst Du so lange?“, stammelte er hilflos. Doch er bekam keine Antwort. Dann sah er das Blut …


Copyright 2020 Wolfgang Roth – Identities


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